Lüftersteuerung

Über diese Steuerung werden temperaturabhängig zwei Lüfter eines Serverschranks gesteuert. Die aktuellen Informationen (Temperatur, Lüfterleistung und Drehzahl) werden auf einem Display angezeigt. Ebenso sind diese Daten via MQTT verfügbar. Das Display wird mittels eines Bewegungsmelders aktiviert und schaltet sich automatisch nach einer konfigurierbaren Zeit wieder aus. Ebenso ist der Temperaturbereich, in dem die Drehzahl der Lüfter geregelt wird, einstellbar.

Bewässerungssystem und Wetterstation

Das Bewässerungssystem inklusive Wetterstation dient der automatischen Bewässerung von Pflanzen auf dem Balkon oder im Garten. Der Bewässerungsbedarf wird über einen Bodenfeuchtigkeitssensor ermittelt. Der Bewässerungszeitpunkt lässt sich zudem zeitlich steuern. Sowohl in welchem Monat als auch zu welchen Tageszeiten eine Bewässerung stattfinden soll. Die Bewässerungsdauer ist ebenfalls einstellbar. Das Wasser wird aus aus einem Tank per Pumpe entnommen. Eine Prüfung des Füllstands durch einen Schwimmerschalter ist daher auch vorhanden. Zusätzlich wird die aktuelle Temperatur (Luft, Boden u. Wasser), die Luftfeuchtigkeit und der Luftdruck ermittelt. Zur Vermeidung von Frostschäden an der Pumpe wird bei Bedarf durch eine Aquarien-Heizung die Wassertemperatur über dem Gefrierpunkt gehalten. Die System basiert auf einem ESP32 und wird in das WLAN eingebunden. Über ein Webinterface erfolgte die Steuerung und Konfiguration. Ebenso ist eine MQTT-Schnittstelle implementiert. Updates lassen sich bequem per OTA einspielen.

Lichtschranken Personenzähler

Das Lichtschrankensystem bzw. der Personenzähler hat zum Ziel, die Durchgangsrichtung von Personen zu erfassen und richtungsabhängig die Anzahl der Unterbrechungen zu Steuerungszwecken auszuwerten. Dadurch ist es möglich, bspw. die Anzahl der Personen, die sich aktuell in einem Raum befinden, festzustellen und daraus abgeleitet, Geräte an bzw. auszuschalten. Über einen weiteren Sensor kann zusätzlich ein Umgebungsparameter (z.B. Licht, Temperatur, etc.) erfasst und in die Steuerung einbezogen werden.

Klatschschalter

Der Klatschschalter zeichnet sich dadurch aus, dass er erst nach zweimaligen Klatschen schaltet. Dies verhindert Schaltvorgänge aufgrund von anderen akustischen Störgeräuschen.
Die Pause zwischen den beiden Klatschsignalen ist definiert mit minimal 0,5 und maximal 1,5 Sekunden. Die Empfindlichkeit wird über einen Potentiometer eingestellt. Wird ein Klatschsignal erkannt, blinkt die LED kurz auf. Wurde eine Klatschsequenz erfolgreich registriert leuchtet die LED und das Relais schaltet. Der Schalter ist anschließend für 2 Sekunden gesperrt.
Um einen Missbrauch des Schalters zu unterbinden, sperrt der Schalter für 60 Sekunden, wenn 4 Klatschsequenzen in Folge registriert wurden. Das Sperren wird durch blinken der LED visualisiert.
Der aktuelle Schaltzustand wird gespeichert, so dass im Falle eins Stromausfalls der vorherige Schaltzustand automatisch wieder hergestellt wird.
Der Schalter kann zusätzlich durch einen Taster manuell bedient werden. Dies ist auch während der Sperrung (LED blinkt) möglich. Jede Betätigung des Tasters schaltet das Relais.